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Hauptstadtläufer auf Abwegen

Dienstag, Mai 1st, 2012

Während der Großteil der Trainingsgruppe am letzten Wochenende das sonnige Berliner Wetter genießen durfte, hat Micha Heidenreich seiner alten Heimat einen Besuch abgestattet.

Denn nicht alle Hauptstadtläufer sind gebürtige Berliner, Carsten Schlangen ist gebürtiger Emsländer, Sebastian Dennis kommt aus dem Rheinland und Micha Heidenreich hat seine Wurzeln in Norddeutschland nahe der dänischen Grenze. “Wurzeln im Norden Deutschlands” kann man durchaus wörtlich nehmen, wenn man sich vor Augen führt, wie die Beschaffenheit der Laufstrecken dort ist.

Beschaffenheit der Aschenbahn

Micha zeigte sich etwas überrascht von seiner alten Trainingsstätte: „Wenn man hier länger als 10 Jahre trainiert und gelitten hat, verdrängt man wohl, wie es wirklich um die Bahn steht.“

Trotz allem hat er die Zeit und auch die Bahn genossen und freut sich wie auch die anderen Hauptstadtläufer auf die ersten Wettkämpfe, von denen in Kürze berichtet wird.

Beschaffenheit der Aschenbahn

Hauptstadtläufer bei den Deutschen Crossmeisterschaften

Freitag, März 9th, 2012

Carsten und Micha beim Cross

Morgen, am Samstag den 10.03., starten vier Hauptstadtläufer bei den Deutschen Crossmeisterschaften in Ohrdruf.

Die 4,1 km lange Strecke wurde bereits von uns in Augenschein genommen. Sie wurde von Carsten als sehr anspruchsvoll bewertet. Die 800m-Läufer Micha und Merlin einigten sich darauf, dass die Strecke vor allem sehr lang ist. Sebastian wird sich morgen überraschen lassen müssen, weil er erst später vom Praktikum aus Köln anreiste. Wir sind uns dennoch einig, dass wir uns auf die Herausforderung freuen. Und wenn Kaiser Roland nicht das Rennen verschläft, wird er auch seinen Spaß haben.

Alt gegen Jung – jetzt endlich auch auf der Bahn!

Mittwoch, Mai 13th, 2009

Am vergangenen Wochenende nahmen wir Hauptstadtläufer an den Berlin-Brandenburgischen-Langstaffel-Meisterschaften über die 3x1000m teil. Entgegen unseren  Befürchtungen konnten wir doch noch zwei komplette UND erfolgreiche Staffeln im schönen Ostteil der Stadt versammeln.

Roland Wolff konnte sich somit doch schonen und seinen Einsatz auf das Stoppen flotter Zeiten beschränken. Wir hätten ihn auch gern auf der Bahn in Aktion erlebt – nach seiner starken Vorbereitung in Portugal.

Die Staffel LG Nord Berlin 1 war besetzt mit den “Alten” Franek Haschke und Carsten Schlangen  sowie dem aus der Jugend nachgerückten Johannes Riewe. Die Staffel LG Nord Berlin 2 bestand mit Merlin Rose, Falko Zauber und Marcel Grzeschik im Wesentlichen aus den “Jungen”.

Die Entscheidung

Beim Basketball- und Fussballspiel im Wintertraining spielten die Alten häufig gegen die Jungen und dabei ging es immer voll zur Sache. Ein ähnliches Verhalten zeigte sich am Sonntag auch auf der Bahn.

Merlin Rose attackierte die Staffel der Alten und lief auf Johannes Riewe einen kleinen Vorsprung heraus. Franek Haschke führte als Routinier die Staffel mit einem beherzten Lauf wieder an die entlaufene Staffel der Jungen heran. Dennoch konnte Falko Zauber an erster Position den Stab auf Marcel übergeben…

Doch der Vorsprung von drei Sekunden schmolz schon auf den ersten 300m dahin. Carsten hatte mit einer 53er Eingangsrunde die Schlagzahl merklich erhöht. Marcel war in seinem “jugendlichen Leichtsinn” schnell angelaufen und musste auf den abschließenden 600m gegen die rasch ansteigende Ermüdung ankämpfen. Er konnte sich aber noch deutlich den herannahenden Staffeln des OSC und LAC erwehren.

Mit einem Vorsprung von knapp elf Sekunden lief Carsten ins Ziel.

LG Nord Berlin 1 gewann das Rennen mit 7:13,83min gefolgt von der LG Nord Berlin 2 mit 7:24,95min. Spannend wurde es noch mal um den dritten Platz, den sich die Staffel des OSC Berlin knapp vor dem LAC Berlin sicherte.

Übrigens: In beiden Staffeln war jeweils ein ehemaliger Hauptstadtläufer vertreten ;)

Spruch des Tages

“Ich muss ja sehen, dass ich meine Altherrenstaffel schadenfrei an den Start bekomme.”

Johannes Riewe, als er Carsten Schlangen beim Straucheln während des Einlaufes zur Hilfe eilte.

Grillen bei Falko

Nach dem Rennen trafen wir uns zu einem gemeinsamen Grillen bei den Zaubers. Bei gutem Wetter feierten wir die beiden Berliner Meistermedaillen – zum Teil bis spät in die Nacht.

Die Redaktion

Trainingslager Lanzarote 2009

Dienstag, März 3rd, 2009

Wie in den zurückliegenden Jahren sind wir auch in diesem Frühjahr zum Auftakt der Trainingslager-Serie in Vorbereitung auf die Freiluftsaison ins semispezifische Trainingslager nach Lanzarote geflogen.

Hauptstadtläufer Carsten Schlangen, Kai-Markus Kirchner und Falko Zauber im Trainingslager Lanzarote

Mit dabei waren Kai-Markus Kirchner, Falko Zauber, Carsten Schlangen, Merlin Rose und natürlich unser Trainer Prof. Dr. Roland Wolff.

Die Tage in der Wärme haben fast allen Hauptstadtläufer sehr gut getan. Leider fing sich Kai nach zwei Tagen eine Erkältung ein, die er bis zur Heimreise nicht mehr richtig auskurieren konnte.

Mit durchschnittlich etwa 20°Celsius waren die Tage sehr erträglich – nur an zwei Tagen hatte es für kurze Zeit geregnet.

Diploma

Trainingslager Lanzarote - Hauptstadtläufer Kai-Markus Kirchner, Falko Zauber und Merlin RoseWie immer ging es in den Tagen auf der Insel vulkanischen Ursprungs um die Erreichung möglichst vieler unterschiedlicher “Diploma” des Sportclubs “La Santa”. Die Ehrenurkunden sind unter Triathleten, Radfahrern und Läufern ungemein begehrt – UND – wir konnten in diesem Jahr erfolgreich einige davon erstreiten!

Diploma gingen vor Allem in den eher laufbetonten Disziplinen an die Hauptstadtläufer.

So konnten Carsten (5km) und Falko (10km / Duathlon) jeweils “First-Grade Diplomas” für die kleine Hauptstadtläufer-Gruppe sichern. Weitere Diplomas entfielen auf Merlin (2. Platz Kayak-Race), Carsten (2. Platz Triathlon)  und Falko (3. Platz Triathlon) trotz desolater Schwimmzeiten.

In den nächsten Tagen werden wir hier auf dem Blog ein kleinen Video zeigen, die einen kleinen Einblick in die Anstrengungen geben.

Eierkochen, Spatzenfüttern, Hauptstadtläufer quälen…

Prof. Dr. Roland WolffUnser Trainer Roland Wolff gab sich wie gewohnt den sinnstiftenden und sehr anspruchsvollen Dingen des Lebens hin.

Einen kleinen Einblick in die Schwierigkeiten und Tücken der Disziplinen werden wir ebenfalls in einigen Tagen im Video zeigen.

Uns hat das Trainingslager viel Spaß bereitet. Wir freuen uns auf mehr.

Die Redaktion.

Bildimpressionen von der Vulkaninsel

Schiff in Orzola Lanzarote

Platz in Haria LanzaroteStrassenszene Haria

Stuttgart: Ein Reisebericht

Sonntag, Februar 8th, 2009

…angesichts der mageren Ergebnisse vom Wochenende möchten wir Euch in diesem Blogbeitrag gerne die positiven Nebenseiten des Sportlerlebens zeigen. Zu Wort kommen soll Hauptstadtläufer Carsten Schlangen, der von seiner Reise nach Stuttgart aus Sicht des Touristen und Architekturstudenten berichtet.

Am zurückliegende Wochenende war ich zu Gast in Stuttgart. Aufgrund meiner frühen Anreise und der späten Abreise hatte ich ein paar Minuten Zeit meine Gedanken vom Laufen etwas abzulenken.

Hier die schönsten Bilder vom neuen Porschemuseum der Architekten Delugan Meissel. Mich konnte das Design des Museums nicht in allen Punkten überzeugen…ich überlasse die Kritik aber den Feuilletonisten und Architekturkritikern.

Porschemuseum Stuttgart FrontansichtModell vom Ur-PorscheSpiegeluntersicht Porschemuseum   Seitenansicht PorschemuseumAusstellungsraum Porschemuseum Porschemuseum-Stuttgart-Panorama-Innenraum Porsche Rennwagen 01Porsche Rennwagen Detail

Vom Ursprung der Geschwindigkeit zum Ursprung des modernen Wohnungsbaus. Die Stuttgarter Weißenhofsiedlung. Ein MUSS für jeden Architekturstudenten. Hier die Modelle der Siedlung und einige reale Beispiele im heutigen Zustand. Die meisten Häuser sind gut erhalten. Leider zeigt sich aber auch hier, abseits des Sports, dass Erwartung und Wirklichkeit manchmal etwas auseinander liegen.

Stuttgart Weißenhofsiedlung Modelle  Stuttgart Weißenhofsiedlung OudStuttgart Weißenhofsiedlung Mart Stam Stuttgart Weißenhofsiedlung WohnturmStuttgart Weißenhofsiedlung Scharoun

Was sonst noch passierte am Wochenende.

Falko Zauber wurde mit 3:51,17min Norddeutscher Meister – Jonas Stifel Vizemeister mit 3:53,94min. Moritz Höft wurde Dritter über 800m in 1:55,09min – Falko Zauber Achter in 1:56,70min und Merlin Rose Zwölfter in 1:58,11min. Die 3000m fielen bei den Norddeutschen Meisterschaften kampflos an die Konkurrenz.

Carsten Schlangen wurde Achter beim Sparkassen-Cup in Stuttgart.

Hauptstadtläufer jubeln mit Schlangen

Samstag, August 16th, 2008

Public Viewing Gruppe

Am gestrigen Freitag war es soweit, Hauptstadtläufer Carsten Schlangen startete bei den Olympischen Spielen in Peking im 1500m Vorlauf. Auch wenn es für viele als Pflicht galt, dass Carsten den Einzug ins Halbfinale meistert, so war es doch eine starke Leistung unseres Olympia-Neulings. Mit 3:36,34min erreichte Carsten als Schnellster über die Zeitregel das Halbfinale am kommenden Sonntag. Man beachte hierbei, dass man mit sehr guten 3:37,04min bereits ausgeschieden wäre. Dies unterstreicht das enorm hohe Niveau über 1500m in diesem Jahr.

Public-Viewing Zone bei Familie Löwa

Angespannte ZuschauerIn China müsste der Jubel der restlichen Hauptstadtläufer ein mittleres Beben ausgelöst haben. Norbert hatte die Wohnung seiner Eltern in Berlin zur Public-Viewing-Location umgebaut und zum geselligen Olympia-Nachmittag geladen. Es versammelten sich 15 Hauptstadtläufer und Hauptstadtläuferfreunde zum gemeinsamen debattieren, sich über Kommentatoren aufregen, und natürlich ausgelassen feiern. Damit alle wie die ARD verspricht das Gefühl bekamen “in der ersten Reihe” zu sitzen, wurde das Fernsehbild extra mit einem Beamer an die Wand geworfen. Rundum war es ein gelungener Nachmittag, den wir am Sonntag wiederholen werden. Da wir wissen, dass Carsten wieder kämpferisch in das Rennen gehen wird um alles zu geben, freuen wir uns auf einen freudigen Nachmittag – egal wie das Rennen letztendlich ausgehen wird.

Die Reaktion

Hauptstadtläufer fiebern mit Hauptstadtwerfer

Mittwoch, August 29th, 2007

diskus_logo.jpgNatürlich verfolgen wir Hauptstadtläufer die WM-Wettkämpfe in Osaka. Zu bester Tageszeit, zwei Stunden vor dem Training, nimmt jeder noch mal Motivation für das eigene Training mit. Besonders in der zähen Nachsaison kann man von solchen Momenten nicht genug bekommen.

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