Posts Tagged ‘Deutsche Meisterschaften’

„Carsten, das ist sicherlich nur ein Anzeigefehler!“

Montag, März 12th, 2012

Am vergangenen Samstag lief bei den Deutschen Crossmeisterschaften in Ohrdruf wenig so, wie wir es uns vorgestellt hatten. Das wir aufgrund enttäuschender Einzelleistungen mit der Mannschaft nur den achten Platz belegten, sollte offensichtlich noch nicht genügen. Auf dem Heimweg nach Berlin, in der Hoffnung den Ort der Schande schnell hinter uns zu lassen, wurden wir auch noch von unserem Leihfahrzeug französicher Fabrikation im Stich gelassen. Die Temperaturanzeige vom Motor war konstant im roten Bereich, auch wenn es dazu keinen erkennbaren Grund gab. Wir wurden abgeschleppt – welch symbolischer Akt!

Roland Wolff mit liegengebliebenem Leihwagen von AVIS

Aus der Ferne Südafrikas bleiben uns zwei Erkenntnisse:

1. Am Samstagnachmittag sollte man trotz ’24h-Pannenservice’ möglichst vermeiden, mit einem geliehenen Fahrzeug liegen zu bleiben.

2. An machen Tagen trösten nur noch Vergleiche wie diesem von Merlin: „Carsten, das ist sicherlich nur ein Anzeigefehler! Und damit meine ich nicht das Auto.“

DM verspricht Spannung

Freitag, Februar 25th, 2011

An diesem Wochenende läuft Carsten als einziger Vertreter der Hauptstadtläufer und leider auch als einziger Vertreter der LG Nord Berlin bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig.

Carsten startet in diesem Jahr auf seiner Paradestrecke – den 1500m. Das Finale am Sonntag verspricht Spannung. Christoph Lohse und Florian Orth zeigten sich in Höchstform und die Saisonbestleistungen liegen eng beieinander.

Wir Hauptstadtläufer in Berlin drücken Carsten die Daumen und wünschen ihm einen positiven Rückenwind für die Hallen-Europameisterschaften in Paris.

Go Carsten!

Deutsche Meisterschaften 3x1000m in Rhede

Mittwoch, August 12th, 2009

Am vergangenen Sonntag fanden im Rahmen der Deutschen Jugendmeisterschaften in Rhede die Deutschen 3x1000m Meisterschaften der Männer statt.

Das Hauptstadtläuferteam bestand im Gegensatz zu den vergangenen Jahren nur aus einer Mannschaft. Die Besetzung Merlin Rose, Alexander Hudak und Carsten Schlangen traten gegen ein hochkarätiges Läuferfeld an. Mit 21 Mannschaften und Namen wie Stefan Eberhardt, Steffen Co, Sören Ludolph und Sebastian Keiner war nicht nur Masse sondern auch Klasse vertreten.

Glück im Unglück

Auf Grund der großen Beteiligung mussten die Mannschaften auf zwei Läufe verteilt werden. Die Hauptstadtläufer wurden u.a. mit dem Laufclub Erfurt in den ersten Lauf gesteckt. Merlin als Startläufer lieferte ein gutes taktisches Rennen und konnte an Position zwei liegend den Stab an Hudi übergeben. Der biss sich trotz hohem Tempo an dem FührendenJonas Hamm von der LG Braunschweig fest und konnte auf den letzten 200m noch die Führung erkämpfen und Schlussläufer Carsten als Ersten auf die 1000m lange Reise schicken. Carsten übernahm die Tempoarbeit von Anfang an, was sich im Nachhinein noch als Erfolgsrezept heraus stellte. Bei der DM in Ulm noch siegreich konnte Carsten der Attacke von Stefan Eberhardt auf den letzten Metern dieses Mal nicht standhalten und belegte in 7:10,57 Minuten Rang zwei des ersten Zeitendlaufes. Schon voller Freude über den Vizetitel startete unbeachtet der zweite vermeintlich langsamere Zeitendlauf. Umso überraschender war es, als für das Laufteam Erfurt mit Sebastian Keiner die Zeit bei 7:07,96 Minuten stoppte und sie sich damit Rang eins  sicherten und das Hauptstadtläuferteam von der LG Nord Berlin noch auf dritten Platz verwies. Glück im Unglück, denn die Zweitplatzierten im zweiten Lauf belegten mit nur einer Sekunde Rückstand auf die Hauptstadtläufer Rang vier. Hätte Carsten also das Rennen taktisch gestaltet und wäre auf “Sieg” gelaufen, hätte dies die Medaille kosten können.

“Ich bin sehr zufrieden. Wir  haben alles gegeben und ein dritter Platz in diesem Feld ist eine starke Leistung und ein schöner Saisonabschluss.” ( Merlin Rose)

“Nachdem ich 800m lang Tempo gemacht habe konnte ich dem Angriff von Stefan nichts mehr entgegensetzen. Der Lauf mit den “Jungs”, die mich durch die ganze Saison begleitet haben, hat mir viel Spaß bereitet und motiviert mich für die WM.” (Carsten Schlangen)

Cross-DM Ingolstadt

Dienstag, März 17th, 2009

Bei den Deutschen Crossmeisterschaften in Ingolstadt starteten am Samstag acht Hauptstadtläufer. Auf der Mittelstrecke sicherten sich unsere beiden Mannschaften Platz 1 und Platz 4. Carsten Schlangen lief zu Einzel-Bronze.

Cross Deutscche Meisterschaft Ingolstadt Foto Karl-Heinz Flucke

Lange hatten wir auf das erste DM-Gold in diesem Jahr gewartet.  Nachdem wir etwas überraschend den Staffeltitel in der Halle nicht verteidigen konnten und auch in den Einzeldisziplinen keinen ersten Platz belegen konnten, wollten wir im Cross alles perfekt machen.

Mit dem dritten, sechsten und siebten Platz durch Carsten Schlangen, Jonas Stifel und Franek Haschke konnten wir mit etwas Abstand zu den Teams LG Badenova Nordschwarzwald und LC Erfurt den ersten Platz in der Mannschaftswertung holen. Der zweiten Mannschaft mit Norbert Löwa (Platz 11), Johannes Riewe (Platz 27) und Falko Zauber(Platz 30)  fehlten zwei Punkte für den Medaillenrang.

Jonas Hamm vor dem Schnitt

“Kurz vor der Ziellinie habe ich noch mit aller Kraft versucht, mich an Jonas Hamm vorbeizuschieben…aber er war heute einfach zu stark für mich.” (Norbert Löwa)

Unser zeitweiliger Trainingskamerad Jonas Hamm belegte in guter Crossform den 10. Rang. Damit ließ er den Großteil der Hauptstadtläufer hinter sich. Wir freuen uns, dass Jonas nach ein paar Rückschlägen in der Wintervorbereitung wieder gut in Form ist – er hat im Sommer jetzt alle Möglichkeiten, sich für die WM in Berlin zu qualifizieren.

Jonas, wir Hauptstadtläufer trauen Dir die WM-Norm zu – zeig den nachkommenden finnischen Jünglingen, dass Du der Mann für Berlin bist! Alles Gute in der Vorbereitung!

Stilisiertes Duell

Deutsche Crossmeisterschaften Ingolstadt Müller Schlangen EberhardtIn den zurückliegenden Wochen hat es in der Leichtathletik-Berichterstattung eine recht auffällige Fokussierung auf das Duell Wolfram Müller vs. Carsten Schlangen gegeben.

Wolfram Müller konnte in der Halle in Leipzig knapp und beim Cross in Ingolstadt deutlich zeigen, dass er im Moment unbestritten in besserer Form ist als unser Hauptstadtläufer.

Uns mutet allerdings die Zählweise der gewonnenen Duelle recht merkwürdig an. Wolfram liegt demnach 3:0 in Führung. Hinzugezählt wurde auch das indirekte Duell bei den Hallen-Europameisterschaften in Turin.

Sollten bei dieser exakten Betrachtung der Einzelduelle nicht aber vielleicht auch die vielen Duelle der letzten oder gar vorletzten Saison mit einbezogen werden? Oder gar die Duelle bei denen einer der beiden Kontrahenten nicht anwesend war?

Wolfram Müller hat richtig erkannt: Bei einem Wettstreit wie dem Cross in Ingolstadt treten 120 Läufer gegeneinander an. Dabei kristallisieren sich Favoriten heraus.

Was ist mit den guten Leistungen anderer Läufer – wie denen von Stefan Eberhardt und Christoph Lohse? Stefan Eberhardt hat während des Rennens sehr viel investiert. Er ist lange Zeit vorn im Wind gelaufen und hat das Tempo des Rennens maßgeblich mitbestimmt. Er war nie zuvor in einer solch guten Crossform.

Christoph Lohse ist taktisch sehr geschickt gelaufen, ist jedes Tempo der Führungsgruppe mitgegangen und hat im entscheidenden Moment den Schlußspurt gegen Carsten eröffnet.

Solche Leistung fallen bei der Einzelduell-Betrachtung unter den Tisch. Für uns sind beide Läufer damit klare Kandidaten für die WM in Berlin – in welcher Disziplin auch immer.

Jugend-A Lauf mit Marcel Grzeschik

Marcel hat in der Wintervorbereitung einen herben gesundheitlichen Rückschlag hinnehmen müssen. Um so beachtlicher ist sein Mut im Rennen über sechs Runden. Anfangs lief er in der Führungsgruppe mit. Auf den letzten Runden kämpfte er um jeden Platz und konnte am Ende mit einem guten 19. Platz das Ziel erreichen. Marcel, weiter so!

Ingolstadt

Hauptstadtläufer beim Cappuccino in der Innenstadt von IngolstadtUns Hauptstadtläufer hat die Stadt und die Organisation des Cross sehr zugesagt.

Die Strecke in Ingolstadt war anspruchsvoll und gut präpariert. Der MTV 1881 Ingolstadt hat keine Kosten und Mühen gescheut, den Cross in einer ansprechenden und zeitgemäßen Form zu präsentieren. Wir möchten kurz die wesentlichen Innovationen aus Ingolstadt auflisten:

  • Attraktive schnelle Strecke mit kleinen giftigen Hindernissen
  • Zuschauerfreundliche Gesamtgestaltung
  • Innenstadtnähe der Veranstaltung
  • Vorab-Informationen wie etwa eine Google-Maps-Übersicht
  • Fahrservice in Kooperation mit Audi

Wir möchten uns für eine sehr schöne Crossmeisterschaft bedanken und hoffen, dass an dieser Stelle noch viele Läufe ausgetragen werden.

Die Redaktion

Zu den Ergebnissen

Zu den Videos

EM-Quali für Hauptstadtläufer Carsten Schlangen

Montag, Februar 23rd, 2009

Am Sonntag sind wir mit einer recht übersichtlichen Zahl von Läufern bei den Deutschen Meisterschaften in Leipzig über die 1500m Distanz gestartet. In diesem Jahr hatten sich erstmals einige Hauptstadtläufer unter die Zuschauer gemischt und sich auf das Anfeuern der beiden aktiven Läufer konzentriert.

Carsten Schlangen und Falko Zauber waren am Samstag ohne einen Meter auf der Laufbahn zurückgelegt zu haben ins Finale eingezogen. Das Fehlen einiger Hauptstadtläufer hatte direkt dazu geführt, dass die Vorläufe über die 1500m mangels Masse ausfielen. Aus unserer Sicht eine recht bedenkliche Entwicklung in der Deutschen Mittelstreckenszene.

Allerdings zeigte sich im Lauf, dass die Spitze der Mittelstreckler durchaus in der Lage ist, mit ordentlichen Zeiten aufzuwarten. Nicht zuletzt wurden die schnellen Zeiten der ersten drei Läufer maßgeblich durch die Tempoarbeit von Hauptstadtläufer Carsten erzielt.

Rennverlauf

Direkt zu Beginn des Rennens setzte sich eine kleine Gruppe von Läufern vom Feld der insgesamt 13 Läufer ab. Carsten hatte das Tempo gleich zu Beginn aufgenommen und führte das Feld an.

Die 800m wurden in etwa 1:59min passiert. Zu diesem Zeitpunkt entschied sich Carsten, die Fahrt stückweise zu verschärfen. Die Rundenzeiten wurden schneller. Leider musste Falko Zauber die kleine Führungsgruppe um Wolfram Müller, Stefan Eberhardt und Carsten ziehen lassen. Fortan wurde Carsten von den beiden Läufern verfolgt. Zwischen der Führungsgruppe und den Verfolgern musste Falko sich selbst immer wieder selbst motivieren, um das Tempo hochzuhalten.

Weiter vorne entwickelte sich ein spannender Wettbewerb. Carsten brachte immer neue Tempoverschärfungen ein und die Zwischenzeiten deuteten darauf hin, dass eine Zeit deutlich unter der EM-Norm von 3:41min erzielt werden sollte.

Ein Runde vor Schluss zog Wolfram Müller mit einem kurzen und energischen Spurt an Carsten vorbei. Doch der ließ ebensowenig locker wie Stefan Eberhardt. Dicht aufgereiht kam es zum Schlußspurt in dem Wolfram Müller “noch” siegreich seinen leichten Vorsprung ins Ziel lief.

Carsten wurde knapp hinter Wolfram Müller Zweiter. Er lief 3:39,06min. Stefan Eberhardt konnte auf der Zielgeraden seinen Endspurt aus der Vorwoche nicht wiederholen. Er zeigte sich aber dennoch nicht enttäuscht sondern freute sich über die gute Zeit und seinen dritten Platz.

Falko Zauber wurde ebenfalls mit einer guten Zeit von etwa 3:46min gestoppt. Leider wurde Falko direkt nach dem Rennen für das Übertreten einer Linie nach dem Start disqualifiziert.

Es war ein großartiges Rennen. Ich habe mich richtig gut gefühlt, die Formkurve zeigt nach oben.

Nachdem der Druck der Deutschen Meisterschaft jetzt vorbei ist, kann ich mich in Ruhe auf die Europameisterschaft in Turin und vor Allem auf die Weltmeisterschaft in der eigenen Stadt vorbereiten.” Carsten Schlangen

Ich lief irgendwie zwischen den Welten. Die Spitzengruppe musste ich nach der Tempoverschärfung von Carsten ziehen lassen. Aber ich wollte mich auch nicht von den Verfolgern einholen lassen. Meine Endzeit ist für die Halle richtig gut – allerdings bin ich enttäuscht über meine Disqualifikation. Ich denke nicht, dass ich bei der Übertretung der Linie nach dem Start einen Vorteil gewinnen konnte.” Falko Zauber

Nach einer semispezifischen Trainingswoche auf Lanzarote geht es für Carsten also zur EM nach Turin. Wir werden nach Möglichkeit aus dem Trainingslager in der Wärme berichten.

Die Redaktion

Enttäuschung in Nürnberg und wenige Lichtblicke

Montag, Juli 7th, 2008

Die Leistungen der Hauptstadtläufer bei den Deutschen Meisterschaften in Nürnberg waren bis auf wenige Ausnahmen enttäuschend. Vor allem die sichere Medaillenbank des 1500m Laufes enttäuschte in diesem Jahr.  Die einzige Medaille ging an Norbert Löwa über die 3000m Hindernis.

800m

Am ersten Tag der Meisterschaften mussten zwei Hauptstadtläufer bereits die Segel streichen. Moritz Höft, Vorjahressieger über die 800m bekam erneut Probleme während des Laufes und stieg nach 600m enttäuscht aus dem Rennen. Auch Merlin Rose, der in diesem Jahr zum Teil ordentliche Leistungen auf die Bahn gebracht hatte, die eigentlich ein Weiterkommen hätten wahr machen können, erwischte einen schlechten Tag und schied mit 1:55:23min aus. Allein Alexander Hudak sicherte sich mit einem energischen Schlußsprint den zweiten Platz in seinem Vorlauf und qualifizierte sich das erste Mal bei den Männern im Finale.

“Ich bin sehr enttäuscht von meinem Lauf, aber ich musste einfach auf meinen Körper hören. Ich hatte mir meinen Abschied aus dem Leistungssport etwas fulminanter erträumt – aber so ist das eben in der Leichtathletik. Jezt freue ich mich auf die neuen Aufgaben, die auf mich warten!” (Moritz Höft)

Am zweiten Tag war “Hudi” der einzige Lichtblick. In einem fulminanten Endspurt lief er auf den vierten Rang und kam mit seinen 1:52:31min noch 1/100sec vor Nils Schumann ins Ziel.  Wir gratulieren unserem Youngster, der mit dieser Leistung seine stetige Verbesserung ein weiteres Mal untermauert.

“Ich bin einfach nur total happy! Diesmal war die Medaille noch hölzern!” (Alexander Hudak)

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Vorschau auf die Deutschen Meisterschaften in Nürnberg

Donnerstag, Juli 3rd, 2008

Mit einer sehr starken Mannschaft gehen wir Hauptstadtläufer am Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften in Nürnberg an den Start. Wir möchten Euch an dieser Stelle einen kleinen Einblick geben, wer wann und voraussichtlich wie laufen wird.

800m
Vorschau Deutsche Meisterschaften Nürnberg - 800m Lauf

Auf den 800m werden sich die Youngster der Nation ein Stelldichein geben. Aussichtsreich und hungrig nach einen Titel bei den Freiluftmeisterschaften wird Robin Schembera vom TSV Bayer 04 Leverkusen an den Start gehen – aber ob er die Rechnung mit Moritz Höft gemacht hat, der im letzten Jahr überraschend den Titel gewann? Wie auch immer, die acht Bahnen des Finales werden bereits in den Vorläufen hart umkämpf sein und unsere Youngster Merlin Rose und Alexander Hudak wollen hier ein Wörtchen mitreden.

1500m

Carsten Schlangen vor Franek Haschke im 1500m Lauf

Der 1500m Lauf wird wohl der Lauf mit der besten Besetzung durch Hauptstadläufer sein. Insgesamt gehen mit Carsten Schlangen, Jonas Stifel, Falko Zauber und Franek Haschke vier aussichtsreiche Kandidaten ins Rennen. Carsten ist der derzeit Führende in der Deutschen Bestenliste über 1500m. Er wird sich mit Sicherheit einen packenden Kampf mit Hauptstadläufer Franek liefern, der in der letzten Zeit im Training sehr überzeugen konnte. Aber auch Läufer anderer Vereine wie etwa Wolfram Müller von der LG ASICS Pirna sowie der derzeit sehr stark laufende Stefan Eberhardt werden ein Wörtchen um die drei Medaillen mitreden wollen. Jonas Stifel und Falko Zauber möchten zunächst einmal wieder ins Finale einziehen. Beide hatten im letzten Jahr in Erfurt den Einzug ins Finale verpasst und wollen jetzt natürlich mehr!

3000m Hindernis
Für Norbert Löwa geht es um eine Medaille. Zuletzt zeigte er sich unzufrieden mit seinen Leistungen – und möchte jetzt mehr aus seiner guten Form herausholen. Ob er seinen Dauerkonkurrenten Steffen Uliczka dieses Mal gefährden kann? Leider kann Filmon Ghirmai in diesem Jahr seine Form bei den Deutschen Meisterschaften durch seinen kurzfristigen Unfall nicht zeigen. Wir wünschen Ihm auf diesem Wege alles Gute und eine schnelle Besserung.

Cross: Auf und ab am Wochenende

Sonntag, März 9th, 2008

(Fotos von Theo Kiefner)

Franek HaschkeAn diesem Wochenende fand die Neuauflage der Deutschen Meisterschaften im Crosslauf in Ohrdruf statt. Wie im Vorjahr wollten wir uns auf der schwer zu laufenden Strecke bestmöglich verkaufen und unsere Erfolgsserie fortsetzen. Leider mussten wir schon im Vorfeld auf Jonas Stifel verzichten, der durch den Rückfall seiner fiebrigen Erkältung momentan ans Bett gefesselt ist. In den letzten Jahren war Jonas immer ein Garant für einen Podestplatz gewesen.

Am Vorabend konnte die versammelte Mannschaft den Lauf von Carsten Schlangen bei der Hallen-WM in Valencia im Fernsehen verfolgen. Die Freude und Tragik dieses einen Wettkampfes (wir berichteten) sollte sich am Folgetag auf der holprigen Crossstrecke fortsetzen.

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