Grüße aus der Heimat

09. April 2012

Training in BerlinWährend der Großteil der Hauptstadtläufer in wärmeren Gefilden der Erde ihr Training absolviert, muss der zu Hause gebliebene Rest mit den heimischen Bedingungen vorlieb nehmen.

Ob es regnet, stürmt oder schneit, das Training muss trotzdem nach dem vorgegebenen Plan detailgetreu durchgeführt werden. Bei örtlichen 2°C und leichtem Hagel fällt die Bahneinheit beispielsweise schon mal etwas schwerer. Alternativ bieten die Wälder in Berlins näherer Umgebung dafür aber bei jeder Temperatur optimale Trainingsbedingungen. Um nicht alleine seine Runden zu drehen hat sich Merlin sogar “tierische” Unterstützung geholt.

Im Off in Portugal

06. April 2012

Regelmäßige Leser unseres Blogs werden sicherlich schon bemerkt haben, dass wir Hauptstadtläufer wieder in der Algarve in Portugal unsere Runden drehen. Woran? Genau, wie in jedem Jahr in Portugal, sind wir vom Internet weitgehend abgeschnitten. Es gibt allerdings extrem kurze Zeitfenster, in denen in der Hotellobby eine Verbindung mit dem Internet besteht. Meistens merken wir das daran, dass Wolfram Müller, der uns in diesem Jahr in Portugal begleitet, dem Apartment der Hauptstadtläufer länger fern bleibt. Über den ambitionierten Läufer aus Erfurt, der in diesem Jahr ein Comeback auf der Langstrecke anstrebt, werden wir in einem späteren Beitrag ausführlich berichten.

Anders als in den vergangenen Jahren haben wir gleich am ersten Tag mit dem Training richtig losgelegt und seitdem schon einige gute Einheiten absolviert. Heute waren wir auf der Bahn in Vilamoura. Eigentlich hatten wir geplant, dort ein paar Fotos für unseren Blog zu schießen. Allerdings hat Rolly als ‘Kaiser’ ein Fotoverbot ausgesprochen. Zunächst sollen wir „endlich mal wieder vernünftig trainieren“. Na gut, dann machen wir genau das!

Des Kai(z)ers neue Kleider

02. April 2012

Rolly hat sich im Trainingslager absolut kaiserlich gezeigt. Zur neuen Größe gehört auch das sonst in seinem Trainer-Repertoire nicht vorhandene Loben des ihm untergebenen Fußvolkes – auch wenn es, wie in unserem Fall, wenig zu loben gibt…

Für seine Verdienste wurden Rolly am Sonntag neue kai(z)erliche Kleider verliehen.

Mützen- und Handschuhpflicht

01. April 2012

Zurück aus den warmen Gefilden des Südens müssen wir Hauptstadtläufer leider feststellen, dass der Winter die Hauptstadt noch fest im Griff hat. Am Wochenende gab es sogar mehrfach Schneeregen. :(

Für uns und für alle Läufer gilt:

Vorsicht! Mützen- und Handschuhpflicht beachten!

Ungemütliches Wetter in Berlin

Abreisetag

30. März 2012

Es ist unausweichlich: Irgendwann kommt der Tag, an dem geht ein jedes Trainingslager zu Ende. Während wir Haupstadtläufer auch schon Trainingslager erlebt haben, in denen wir diesen Tag aus den unterschiedlichsten Gründen herbeigesehnt haben, so ist ein Abreisetag in Südafrika doch jedes Jahr aufs neue ein schmerzlicher Tag.

Wir Hauptstadtläufer haben daher über die Jahre feste Rituale entwickelt, die unsere Traurigkeit am Abreisetag aus Südafrika lindern sollen. Diese Rituale halfen uns am Mittwoch:

Sonne ins Gepäck!
Was wäre ein Trainingslager ohne Mitbringsel? Und welches Mitbringsel könnte zu dieser Jahreszeit in Deutschland wertvoller sein als Sonne? Wein, verwöhnt von der Sonne am Cape, ist dabei ein besonders geeignetes Medium. Also rein damit ins Gepäck!

Hartenberg Wein gehört ins Reisegepäck

Dazu vielleicht noch ein paar Cupcakes…

Hmmm, war ein Versuch wert, aber wohl nicht die beste Idee.

Lebensmittel aufbrauchen

Jedes Jahr wird sie zu Anfang eines Trainingslagers von unserem Trainer Rolly in den Einkaufskorb gelegt – und jedes Jahr übersteht sie leicht angegessen knapp zwei Wochen: Die gute Geflügelwurst! Am Abreisetag wird die vordere Kruste abgeschnitten und der Rest gebraten. LECKER!

Freude schenken!
So viel Sonne nimmt schnell viel Platz weg im Gepäckstück. Deshalb nutzen wir Hauptstadtläufer die Gelegenheit und tauschen unsere gebrauchten Laufschuhe ein gegen menschliche Freude. Zugegeben, es fällt sehr schwer, sich von einem Mizuno Laufschuh zu trennen, zumal die Schuhe wirklich robust sind, aber die Professionalität gebietet es, die Schuhe nicht bis zum Äußersten aufzubrauchen.

In diesem Jahr haben wir die Schuhe einem Angestellten in unserer Ferienwohnung geschenkt. Er hat sich SEHR über die bunten Schuhe gefreut und seine Freude tragen wir jetzt im Herzen mit in die Hauptstadt.

Neuen Freunden auf Wiedersehen sagen!
In diesem Jahr haben wir leider nicht ganz so viele Einheimische kennlernen können – es waren vermutlich einfach zu viele Deutsche zur selben Zeit in Stellenbosch ;).

In diesem Jahr sagen wir deshalb unserem Haushund Goodbye and Farewell. Ein Abschiedsbild mit uns allen wird nachgereicht, sobald Rolly seine Kamera in den Griff bekommen hat.

Mit Carsten im Gelände

27. März 2012

Wenn man Carsten beim Laufen, beim Radfahren oder in der Freizeit folgen möchte, muss man schnell sein und darf profiliertes Gelände nicht scheuen.

Tour-MapDies musste Merlin bei einer Mountainbike Tour durch den Nationalpark Jonkershoek am eigenen Leib erfahren, als Carsten ihm “nur mal eben” ein Paar seiner fast täglichen Laufrunden zeigen wollte. Am Ende standen nach zwei Stunden knapp 2400 Höhenmeter auf der Smartphone Tracking-App und Merlin war fix und fertig. Neben den sehr steilen Anstiegen boten sich aber traumhafte Panoramen und Aussichten und Merlin wurde für die harte Arbeit entlohnt.

Auch bei einem Ausflug ins Hinterland in Richtung Franschhoek konnte Carsten beim Anblick der Berggipfel nicht einfach ruhig im Auto sitzen bleiben und die Aussicht genießen. Er musste unbedingt ganz hoch hinaus. Zu diesem Zeitpunkt war nur Micha in der Lage, ihm zu folgen.

Ein kurzer Videozusammenschnitt zeigt die Torturen mit Carsten im Gelände.

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Und hier noch ein paar Impressionen.

Auf den Hund gekommen…

24. März 2012

Wenn wir in Südafrika müde und geschafft vom Training zurückkehren, werden wir und ganz besonders Micha immer schon sehnsüchtig am Eingangstor  unseres Appartements erwartet. Wir sind auf den Hund gekommen!

Sprungtraining am Strand

23. März 2012

Nach ausgestandenen Ausfällen – dazu später mehr – sind wir nun wieder in der Lage zu laufen und zu bloggen.

Vorgestern waren wir am Strand. Nicht etwa um zu baden – das ist an den Stränden rundum Stellenbosch aufgrund der vielen Haie vor der Küste leider nicht möglich. Wir sind zum Strand gefahren, um zwei Dinge zu tun: Das verblichene Hauptstadtläufer-Tag an der Steilklippe zu erneuern und auf weichem Sand gelenkschonende Sprünge zu absolvieren.

Hier ein paar Bilder von unserem ereignisreichen Nachmittag am Strand.

Die Redaktion