Archive for the ‘Presse’ Category

Ein Mix aus Training und Bildung

Mittwoch, April 30th, 2008

Die „Hauptstadtläufer” um die Berliner Carsten Schlangen und Franek Haschke haben sich mit ihrem Trainer Professor Roland Wolff im südafrikanischen Stellenbosch auf die Olympia-Saison vorbereitet. Neben dem Trainingsgelände erlebten die Läufer auch den harten Alltag mancher Südafrikaner kennen. Sie besuchten ein Hilfsprojekt in einem Township bei Kapstadt.

Leichtathetik - Ein Mix aus Trainings und Bildung - Bild

Moritz Höft, Franek Haschke, Carsten Schlangen, Norbert Löwa und Jonas Stifel von der LG Nord Berlin genossen bei 25 bis 30 Grad optimale Trainingsbedingungen in dem Universitätsstädtchen etwa 50 Kilometer entfernt von Kapstadt. „Das Trainingsangebot war schon spektakulär”, blickt Carsten Schlangen zurück. „Auf dem Uni-Gelände gab es sowohl eine normale Bahn als auch eine Rasenbahn. Außerdem lagen mehrere Rugby-Felder nebeneinander. Wenn man da einmal drum herum gelaufen ist, hat man etwa 20 Minuten gebraucht.”

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Hauptstadtläufer über krumme Strecken

Sonntag, April 27th, 2008

Quelle: Leichtathletik.de – Anja Herrlitz

Die Hauptstadtläufer von der LG Nord Berlin stiegen am Sonntag beim 1. Berliner Läufermeeting in die Freiluftsaison ein. Über 600 Meter setzte sich Carsten Schlangen in 1:18,67 Minuten gegen Franek Haschke (1:19,15 min) und Alexander Hudak (1:19,25 min) durch. Über die Meile ließen es die Läufer etwas ruhiger angehen. Jonas Stifel hatte die Nase in 4:14,90 Minuten vorn. Auf den Plätzen folgten Carsten Schlangen (4:15,06 min), Franek Haschke (4:15,18 min) und Norbert Löwa (4:15,90 min).

1. Berliner Läufermeeting - Start 600m-Lauf

Zum Bericht auf Leichtathletik.de

Hauptstadtläufer beim 1. Berliner Läufermeeting

Samstag, April 26th, 2008

1. Berliner Läufermeeting - Logo

Wir freuen uns die Hauptstadtläufer beim 1. Berliner Läufermeeting begrüßen zu können. Die Athleten der LG Nord Berlin zählen derzeit zu den besten Mittelstrecklern in Deutschland. Zu Recht wie die Ergebnisse der letzen Freiluft- und Hallensaison zeigen. Neben dem Überraschungssieg von Moritz Höft über 800m konnten Carsten Schlangen und Franek Haschke einen Doppelsieg über 1500m verbuchen. Zudem qualifizierte sich Carsten für die Hallen-WM. Jonas Stifel, Norbert Löwa und viele Nachwuchstalente komplettieren das Team um Prof. Wolff.

Zur Website des Meetings

Zwischen Training und Waisenhaus

Samstag, April 26th, 2008

Quelle: Leichtathletik.de – Anja Herrlitz

Hauptstadtläufer vor dem Tafelberg-AufstiegWie viele deutsche Leichtathleten haben sich fünf Hauptstadtläufer mit ihrem Trainer Prof. Dr. Roland Wolff im südafrikanischen Stellenbosch auf die Olympia-Saison vorbereitet. Neben dem Trainingsgelände erlebten die Läufer aber auch den harten Alltag mancher Südafrikaner. Sie besuchten ein Hilfsprojekt in einem Township von Kapstadt.

Moritz Höft, Franek Haschke, Carsten Schlangen, Norbert Löwa und Jonas Stifel genossen bei 25 bis 35 Grad optimale Trainingsbedingungen in dem Universitätsstädtchen etwa 50 Kilometer entfernt von Kapstadt. „Das Trainingsangebot war schon spektakulär“, blickt Carsten Schlangen zurück. „Auf dem Uni-Gelände gab es sowohl eine normale Bahn als auch eine Rasenbahn. Außerdem lagen mehrere Rugby-Felder nebeneinander. Wenn man da einmal drum herum gelaufen ist, hat man etwa 20 Minuten gebraucht.“

Aber auch andere Orte wurden für abwechslungsreiches Training genutzt. Morgendliche Dauerläufe wurden schon mal auf einer anspruchsvollen 10-Kilometer-Runde durch den Nationalpark Jonkershoek absolviert. Und der Tafelberg wurde nicht – wie es die meisten Touristen vorziehen – mit der Gondel erklommen. Muskelkraft hieß der Schlüssel zum Erfolg beim Aufstieg zu Fuß. In 55 Minuten wurde dabei sogar die für fortgeschrittene Bergsteiger angegeben Zeit von einer Stunde unterboten. Insgesamt standen an 13 Tagen 26 Trainingseinheiten auf dem Programm.

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Flott und alternativ

Donnerstag, April 17th, 2008

Mittelstreckler Franek Haschke geht ungewöhnliche Wege: Erst fuhr er zum Ski-Training nach Finnland, bevor er auf Lanzarote im Wasser und auf dem Fahrrad trainierte. Auf der Laufbahn soll es im Sommer mit der Olympia-Norm über 1.500 Meter klappen. Als größtes Hindernis stellt sich dem 28-Jährigen dabei sein Heuschnupfen in den Weg.Franek Haschke Leichtathletik Bericht 16.04.08

Alle Wege führen in diesem Jahr nach Peking, auch für Franek Haschke, dem 28 Jahre alten Mittelstreckler der LG Nord Berlin. „Ich werde alles dafür tun – wenn nötig auch Kurse meines Medizinstudiums auf später verlegen.” Ein komplettes Urlaubssemester steht jedoch nicht auf seinem Plan: „Das wäre nichts für mich.” Aber er versucht alles, um seine wahrscheinlich letzte Chance für eine Olympia-Teilnahme zu nutzen.

Cross für das Laufgefühl

Zuletzt machte er durch seinen Sieg bei den Deutschen Crossmeisterschaften in Ohrdruf über die Distanz von 3,6 Kilometern von sich reden. „Dabei bin ich eigentlich nicht so ein Crossfreund,” räumt er ein. „Vielleicht ist das eine Kopfsache, denn im Cross muss man sich für eine längere Zeit schinden.” Inzwischen hat er ein anderes Verhältnis zum Cross bekommen, weil in der Trainingsgruppe der LG Nord Berlin unter Roland Wolff der Crosslauf einen hohen Stellenwert hat. „Im Training haben wir oft crossähnliche Verhältnisse und schulen das Gefühl für diese Art zu laufen”, sagt er.

Aber nicht nur Cross ist ein beliebtes Trainingsmittel bei den „Hauptstadtläufern”, wie sie sich gerne nennen. Viele von ihnen schwärmen vom Training auf Skiern, diesmal holte man sich die Ausdauergrundlage im finnischen Kuusamo. „Eine bessere Grundlagenausdauer kann man fast nicht legen, als wenn man täglich drei bis vier Stunden auf Skiern unterwegs ist.”

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Hohl verteidigte souverän seinen Titel

Dienstag, April 1st, 2008

Quelle: Spiridon 04/2008 – Wolfgang Löschner – Foto: Kiefner

Cross-DM-Ohrdruf Bild von Franek Haschke und Norbert Löwa in der SpiridonNach der gelungenen Premiere im Vorjahr fanden auch in diesem Jahr die deutschen Crosslauf-Meisterschaften wieder im thüringischen Ohrdruf statt. Sabrina Mockenhaupt (Köln) über 4.900 m der Frauen und Stephan Hohl (Pforzheim) auf der Langstrecke über 9.900 m verteidigten ihre Titel aus dem Vorjahr. Auf der Mittelstrecke der Männer setzte sich Franek Haschke (Berlin) durch. Mit 920 Meisterschaftsläufern im Ziel gab es gegenüber 839 im Vorjahr erneut eine Steigerung der Zahl der Teilnehmer.

Bei frischen 8-10 °C, aber glücklicherweise ohne Regen war der anspruchsvolle Kurs auf der Anlage „Am Goldberg” bis zum Ende recht gut belaufbar. Der Kurs war umsichtig und mit viel Liebe zum Detail gesteckt und sogar der knappe Zeitplan wurde bis zum Schluss minutiös eingehalten.

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Das spannendste Rennen gab es auf der Männer-Mittelstrecke über 3.600 m. Erst im Zielsprint auf den letzten 200 m konnte sich Franek Haschke (LG Nord Berlin) hauchdünn mit 0,2 sec vor Christoph Jäckel durchsetzen. Für den ehemaligen Bahnläufer vom TSV Gräfelfing (mit Bestzeiten von 1:53 min über 800 m und 3:53 min über 1.500 m) war es die erste Medaillle bei einer DM. Nach einem Jahr Zivildienst, in dem er kaum noch gelaufen ist, war der 22-Jährige in Ohrdruf eigentlich nur wegen der Staffelwertung angetreten. Ebenfalls bis zum Schluss nicht abschütteln ließen sich der Dortmunder Christophe Chayriguet (Dritter/ 1,6 sec zurück) und der Berliner Norbert Löwa (Vierter mit 2,9 sec Rückstand).

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Zum Bericht in voller Länge, mit Fotos und im Originalformat (PDF)

Über Stock und Stein…

Mittwoch, März 12th, 2008

Falko Zauber - Bericht Bundeswehr.de (Foto: hauptstadtläufer.de)Ein Auszug vom Crossbericht “Über Stock und Stein zur Meisterschaft” mit Falko Zauber auf bundeswehr.de

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Während die beiden Weltklasseläuferinnen seit Jahren als Soldatinnen der Bundeswehr von den Möglichkeiten der Sportfördergruppen profitieren, ist Falko Zauber erst seit dem letzten Oktober dabei. Im Lauf zuvor musste er bei den Junioren 7,4 Kilometer durchstehen – für einen 1.500-Meter-Läufer nicht die leichteste Übung. Dem entsprechend kommt der 20-jährige Gefreite mit über einer Minute Rückstand auf den ersten Läufer, Zelalem Martel, auf Platz 20 ins Ziel. „Die Strecke war ein bisschen zu lang für mich und ich hatte heute Probleme, meinen Rhythmus zu finden. Aber wir brauchen nun einmal auch längere Einheiten in der Vorbereitung auf die Saison und da ich ganz gerne Cross laufe, hat es mir heute ganz gut gefallen“, zieht Falko Zauber seine persönliche Bilanz.

Nachdem der Bundeswehrathlet 2006 bei den Juniorenweltmeisterschaften schon einmal in Peking gestartet war, wäre er auch in diesem Jahr gerne mit dabei. Zauber kennt die hohen Anforderungen seiner Sportfördergruppe und des Deutschen Leichtathletikverbandes. Die deutschen Meisterschaften gehören dazu. Trotzdem stellt sich der Soldat der Herausforderung: „Die Norm ist noch weit weg, ich denke nicht, dass ich sie laufen kann. Mein nächstes Ziel ist die Weltmeisterschaft nächstes Jahr in Berlin und ich hoffe, ich kann die dafür nötigen Leistungen bringen.

Zum Bericht auf bundeswehr.de

Deutsche Mittelstreckler verpassen Finale

Samstag, März 8th, 2008

Quelle: Leichtathletik.de – Aktuell – Christian Fuchs – Fotos: Chai

Das 1.500-Meter-Finale bei der Hallen-WM in Valencia (Spanien) wird am Samstagabend ohne deutsche Beteiligung über die Bühne gehen. Carsten Schlangen (LG Nord Berlin) und Christoph Lohse (TV Wattenscheid 01) verpassten am Freitag den Einzug in die Runde der in diesem Fall besten Neun.

Carsten Schlangen blieb außen vor, obwohl er im ersten von drei Vorläufen nichts dem Zufall überlassen wollte. Der Berliner, der bis am Wettkampftag um 13 Uhr auf sein arg verspätetes Gepäck und damit seine Wettkampfschuhe gewartet hatte, sorgte immer wieder für das Tempo an der Spitze. So erntete er am Ende sogar den Dank des Neuseeländers Nicholas Willis, der sich in 3:40,66 Minuten als Zweiter hinter dem Äthiopier Deresse Mekkonnen (3:39,74 min) direkt qualifizierte.

Im Gegensatz zu dem Deutschen Hallenmeister, der als Dritter (3:41,54 min) auf die Zeitschnellstenregelung angewiesen war, daran aber um einen Platz und sechs Zehntel scheiterte. „Ich habe mir gedacht, dass ich im ersten Lauf nur eine Chance habe, wenn ich die Pace hochhalte.“ Viel Pech für den Hauptstädter, dass es am Ende nicht reichte.

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