Christoph Lohse, die Stadt der Liebe und das vermutlich kleinste Hotelzimmer der Stadt

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Gestern Nachmittag bin ich in Paris angekommen. Zunächst einmal war ich überrascht von der Unterkunft. Hatte ich noch am letzten Wochenende in Leipzig ein Zimmer, dass mir viel zu groß und dekadent erschien, so erwartete mich hier genau das Gegenteil: das Zimmer ist gerade einmal so groß, dass zwei Betten hineinpassen. Platz zum Gehen oder zum Stellen der wenigen Habseligkeiten ist nicht vorhanden.

Christoph und ich ertragen es mittlerweile mit Humor. Schließlich leben die schnellen Afrikaner daheim auch nicht in Palästen. Es wird uns also nur hart machen.

Wir versuchen so häufig wie möglich, dem kleinen Zimmer zu entkommen. Aber auch diese Freizeitgestaltung kommt nicht immer ohne Nachteile. So schlug gestern ein Cappuccino und ein Stück Apfelkuchen in einem Bistro mit neun Euro zu Buche.

Heute beginnen die Wettkämpfe. Somit werden die Freizeitmöglichkeiten ausgedehnt. Christoph und ich werden gleich den Vorlauf über 3000m anschauen und dabei unserem Kollegen Jonas Hamm die Daumen drücken.

Carsten

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