Erfrischender Tag im ISTAF Jugend-Camp

Am Vortag des Istaf waren Franek, Moritz, Jonas und Norbert wie schon im Vorjahr zu Gast beim Istaf Jugend-Camp im Berliner Mommsenstadion. Dort trafen sie auf 45 leichtathletikbegeisterte Kinder, die trotz der brütenden Hitze des Nachmittags ein Training mit den Hauptstadtläufern absolvieren wollten.

ISTAF Camp Jugendgruppe mit Hauptstadtläufern

(Foto: Andreas Hille)

Wie jedes Jahr organisiert Andreas Hille (BLV-Jugendsprecher) das Jugend-Camp. Dazu läd er Kinder aus ganz Deutschland zu einem Wochenende in die Hauptstadt ein, um ihnen mit verschiedenen Aktionen die Leichtathletik näher zu bringen. Der Höhepunkt zum Abschluss ist jedes Jahr der Besuch des ISTAF im Olympiastadion. Das Engagement von Andreas ist aus unserer Sicht nicht hoch genug einzuschätzen und daher war es für uns auch selbstverständlich der Einladung nachzugehen, als Ehrengäste eine Trainingseinheit anzuleiten.

Training trotz Hitze

Franek Haschke Anweisung

(Foto: Andreas Hille)

Dieses Mal durften wir das Kindertraining anleiten. Den tropischen Temperaturen angepasst stellten wir ein leichtes Trainingsprogramm aus koordinativen Aufgaben, leichten Läufen und einem kleinen Spiel zusammen. Die etwas größeren Kinder (12 – 15 Jahre) standen unter der Leitung vom “Sportlehrer-in-spe” Jonas Stifel und seinem Assistenten Franek. Sie absolvierten nach Erwärmung und Gymnastik verschiedene Starts und Koordinationsläufe. Anschließend liefen sie 400m in spielerischer Form.

Der erste Lauf wurde gestoppt und die erzielte Zeit angesagt. Ziel war es nun, genau diese nochmal zu erreichen. Dabei traten verschiedene Gruppen gegeneinander an und versuchten die geringste Zeitdifferenz zu erzielen. Den Abschluss bildete das Spiel Ultimate Frisbee, welches auch wir erst kürzlich für unser Training entdecken konnten und nun regelmäßig spielen.

Kalte Dusche zum Abschied

Norbert Löwa nassDie etwas jüngeren Athleten (10 – 12 Jahre) wurden von Moritz und Norbert trainiert. Sie absolvierten ein ähnliches Programm wie die “Großen”, wobei die Belastungsintensität entsprechend angepasst wurde – die Distanz der Zeit-Schätz-Läufe betrug z.B. nur 100m. Doch scheinbar waren die beiden Hauptstadtläufer zu zaghaft mit den Kindern umgegangen. Beim abschließenden Wasserschlacht-Spiel konnten einige noch enorme Kräfte freisetzen und schreckten auch nicht davor zurück die beiden Lehrkräfte zu potentiellen Zielen zu erklären.

Wir hatten sehr viel Spaß und wollen uns nochmal herzlichst bei Andreas und den Kindern für den netten Nachmittag bedanken!

Die Redaktion

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